Seit Januar 2015 gilt für Deutschland der gesetzliche Mindestlohn von 8,50 Euro, um würdigere Arbeitsbedingungen zu schaffen.
Am 1. Mai, dem Tag der Arbeit, sollte Solidarität deshalb bedeuten: Gleicher Mindestlohn für JEDEN!

Mit unserer Teilnahme an der Demo durch die Kölner Innenstadt wollten wir mehr Bewusstsein dafür wecken, wie wichtig gemeinsame Werte sind, und dass sie für alle Menschen gelten, unabhängig von Herkunft oder von Bleibeperspektive. Die Berechnung des Mindestlohns beruht auf Grundbedürfnissen eines Individuums. Der Mindestlohn soll Arbeitnehmer vor Verarmung schützen, nicht etwa Luxusbedürfnisse stillen. (Die Debatte, dass manche Leute Flüchtlingen keine Smartphones zugestehen, haben wir hier ironisch aufgegriffen). Integration bedeutet Teilhabe in jeglicher Hinsicht, demnach auch hinsichtlich der Entlohnung. Eine ungleiche Bezahlung würde Lohndumping fördern und dem gesamten Arbeitsmarkt schaden.
In diesem Sinne: Wir fordern MINDESTLOHN FÜR ALLE

 

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1.Mai

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