29.04.2015 bis 05.05.2015 in Köln

Dieses Projekt richtete sich an „unbegleitete Minderjährige“ und „junge Flüchtlinge“. Gegenwärtig ist die Aufklärungsarbeit für diese Zielgruppe in den Themenbereichen soziale und politische Norm, schulische und berufliche Orientierung sowie juristische Möglichkeiten zwingend notwendig.

Aus dieser Dringlichkeit heraus arbeiteten wir am Aufbau eines Netzwerks mit folgenden Teilnehmern: junge Flüchtlinge, ehemalige Flüchtlinge, unbegleitete Minderjährige, Sozialarbeiter/innen, Vertretern des Jugendamts Köln, Rechtsanwälten und Organisationen, die auf die Integration und die Übernahme von Vormundschaften spezialisiert sind sowie Sportvereine und kulturelle Vereine. Zwischen all diesen Personengruppen regten wir einen Erfahrungsaustausch (Bildung, Kultur, Politik, Berufe, Freizeitgestaltung) an, mit dem Ziel, dass die jungen Flüchtlinge von den Erfahrungen der ehemaligen Flüchtlinge profitieren und durch die o. g. Institutionen und Vertreter informiert und unterstützt werden. Das Projekt wurde in der Fachtagung „Der erste Augenblick entscheidet“ gefördert von Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW (Veranstalter AWO, Caritas, Paritätischer Wohlfahrtsverband, Deutsches Rotes Kreuz, Diakonie und Jüdische Gemeinde).
Die Kosten für die Teilnahme und Reise sowie Verpflegung wurden von der Aktion Mensch Stiftung vollständig übernommen. Danke!

 

Abschluss der zweiten und dritten Phase des Projekts am 21.08.2015

Am 21.08.2015 fand die zweite und dritte Phase des Projektes Netzwerkbildung durch Aktivität und im Rahmen eines Austauschseminars zwischen neu in Deutschland angekommen Flüchtlingen, „ehemaligen Flüchtlingen“ und Sozialarbeitern und Rechtsanwälten.
Es ging vor allem darum mit den jungen Flüchtlingen, die neu in Deutschland sind, ein Netzwerk zu entwickeln und ihnen so den Integrationsprozess zu erleichtern und sie zu unterstützen. Thematisiert wurde durch Vorträge besonders die Integration der ehemaligen Flüchtlinge in Deutschland und die rechtliche Situation von Flüchtlingen in Deutschland. Alle 35 Teilnehmer und die Organisatoren waren sehr zufrieden mit den Ergebnissen.
Alle Kosten für die Teilnehmer wurden von der Aktion Mensch Stiftung, vollständig übernommen, Danke!

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